Briareum violaceum (Quoy & Gaimard, 1833)
Synonymised names:
Clavularia violacea Quoy & Gaimard, 1833 · unaccepted > superseded combination (original combination)
Pachyclavularia erecta Roule, 1908 · unaccepted > junior subjective synonym
Pachyclavularia violacea (Quoy & Gaimard, 1833) · unaccepted > superseded combination
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Absolut problemlos. Hier gab's ebenfalls heimlich Nachwuchs. Eine halbwüchsige Trochus schneckt herum. :)
Halte einen dieser schönen Tiere nun seit 2 Jahren. Er ist immernoch recht klein, hat aber sehr ausgeprägte Farben was ihn sehr ansehnlich macht. Beim nachsetzen von anderen Tieren reagiert er mit Drohungen und schlägt auch mal zu. Ernsthafte Verletzungen konnte ich dadurch noch nicht feststellen. Frisst jegliches Futter ohne bedenken und wird sehr zutraulich.
Ich halte dieses Tier nun schon seit geraumer Zeit. Es ist durchaus recht selten! Hab es nur einmal im Handel gesehen und direkt zugeschlagen. Er ist recht pflegeleicht und geht an so gut wie jedes Futter. Bei der vergesellschaftung hatte ich keine Probleme, er ist trotzdem recht aggressiv und weis sein Territorium zu verteidigen. Ansonsten sehr schönes Tier. Ein Zwergkaiserfisch welcher keine Korallen Polypen frisst und trotzdem ordentlich groß wird. Meiner ist deutlich über 10cm groß. Schätze so ca. 13-14cm.
Bei uns zeigt sich Dardanus calidus als relativ friedlicher Zeitgenosse, womit wir nicht gerechnet hätten. Wir halten zwei Exemplare dieser sehr groß werdenden Krebse gemeinsam mit Violetten Seeigeln (Sphaerechinus granularis), Seegurken (Holothuria tubulosa), Roten Seesternen (Echinaster sepositus) und einigen Lippfischen. All diese Beckeninsassen werden von den Krebsen nicht behelligt. Einzig einige Röhrenwürmer mussten wir aus dem Becken entfernen, da diese von den Einsiedlern als Futter betrachtet wurden. Untereinander kommt es hin und wieder zu kleineren Rangeleien, wenn der Kleinere dem Größeren das Futter zu stehlen versucht. Ansonsten leben sie trotz Größenunterschied recht friedlich miteinander.
Gefüttert werden die Einsiedlerkrebse mit Fischfleisch, Stinten, Muschelfleisch und Garnelen.
Dass die Art Algen fressen würde können wir nicht bestätigen. Wenn dann fressen sie nur sehr wenig pflanzliche Kost, sodass die Algen schneller nachwachsen als die Krebse diese auffressen könnten. Wir haben diesbezüglich jedoch nur Erfahrung mit Knotentang (Ascophyllum nodosum). Ob Caulerpa-Arten gefressen werden, können wir nicht mit Sicherheit sagen.
Wir halten Dardanus calidus bei einer Wassertemperatur von ca.18 °C.
Update, nimmt nun auch Granulat
Wir halten seit längerer Zeit einen kleinen Schwarm des Gewöhnlichen Messerfisches (Macroramphosus scolopax) in unserem Mittelmeer-Tiefseebecken. Wir müssen daher den oben aufgeführten Angaben bzgl. der Fütterung widersprechen. Wir haben uns, bevor die Fische ankamen ordentlich mit Lebendfutter eingedeckt, um den Fischen ausreichend geeignete Nahrung bieten zu können. Als ich am Abend testweise tiefgefrorene Mysis ins Becken gab, musste ich feststellen, dass die Schnepfenfische diese gierig fingen und vertilgten. Darüber sehr erfreut, da es die Fütterung doch deutlich vereinfacht, testete ich am nächsten Tag ohne große Erwartungen Flockenfutter und man siehe da, auch das Flockenfutter wurde sofort angenommen. Unserer Erfahrung nach handelt es sich um sehr gute Fresser und anders als andere Röhrenmäuler, wie etwa Seepferdchen, sind diese Fische sehr leicht an Ersatznahrung zu gewöhnen. Schnepfenfische sind für erfahrene Aquarianer, die ihnen, die benötigten Parameter, was hauptsächlich die Wassertemperatur und eine nicht zu starke Beleuchtung betrifft, anbieten können, sehr geeignete Aquarienfische. Von einer Vergesellschaftung mit schnellen Fressern und sehr aktiven Fischen sollte Abstand genommen werden. Eine Haltung mit anderen ruhigen Fischen aus tieferen Wasserzonen, wie Mittelmeer-Fahnenbarschen oder Eberfischen ist dagegen problemlos möglich, sofern man über ausreichend große Becken verfügt. Wir halten unsere Schnepfenfische bei einer Wassertemperatur von maximal 18 °C bei relativ schwacher Strömung und einer schwachen, blau lastigen Beleuchtung.
Anfangs sehr zurückhaltend, später jedoch sehr aggressiv gegenüber neuen Tieren. Hat leider einen Lippfisch zu Tode gejagd. Ohne Schwimschule kaum neue friedliche Tiere einsetzbar.
Futteraufnahme sehr einfach, nimmt jede Sorte
Schwimmfreudiges Tier, sollte somit viel Platz haben. Springen konnte ich bis jetzt nicht beobachten, dennoch macht ein Netz über dem Becken Sinn, wenn man Lippfische hält.
Meiner nimmt bis jetzt nur Lebend- und Frostfutter, Granulat wird nicht angerührt.
Friedlich gegenüber anderen Lippfischen.
Die ersten beiden Tage hat er sich nicht blicken lassen, ab dem dritten schwamm er rum solange das Licht an war.